Die beiden Fotografen Jörg Kuberek und Jörg Rudolph fotografieren im Rhein-Main-Gebiet bereits seit vielen Jahren. Das Thema Lost Places oder verborgene Orte hat sich auch aus ihrer Leidenschaft für Graffiti und Streetart entwickelt. Immer auf den Spuren von Kunst im öffentlichen Raum sind sie meist schnell auf Orte aufmerksam geworden, in denen die Graffitikünstler in Ruhe und Abgeschiedenheit ihre Ideen umsetzen können. Dadurch hat sich eine besondere Leidenschaft für diese Orte entwickelt.
Jörg Udo Kuberek hat in der Kindheit begonnen zu fotografieren. Mit seiner ersten Spiegelreflexkamera hat er neben Menschen, Natur oder interessanten Orten auch die Entstehung von Graffiti und Streetart im öffentlichen Raum von Frankfurt zwischen 1988- 1992 fotografiert bzw. dokumentiert. Zwischen 1990 und 1999 arbeitete er als freier Fotodesigner und schloss seine Ausbildung zum Gesellen der Fotographie ab. Danach hat er sich verschiedenen nicht kommerziellen Fotoprojekten gewidmet und arbeitet seitdem in der IT.
Mehr unter www.fotodesignkuberek.de.
Jörg Rudolph hat seine erste Kamera mit zehn Jahren bekommen und fotografiert seitdem erst auf Film und Dia, bunt und schwarzweiß und seit vielen Jahren digital. Schwerpunkte seiner Arbeiten ist die Graffiti- und Lost Places-Fotografie sowie die Reisefotografie. Mit seiner letzten Ausstellung im PierF zeigt er Bilder vom Frankfurter Osthafen aus den 90er Jahren. Über seinen Beruf als Sozialarbeiter in der Jugendarbeit ist er auch in Kontakt mit Graffiti als jugendkulturelle Ausdrucksmöglichkeit gekommen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunst und deren Möglichkeiten im öffentlichen Raum zu zeigen und damit eine Stück weit Akzeptanz für diese Kunstform herzustellen. Seine Bilder sind auf www.dosenkunst.de zu sehen.